Wie überzeuge ich bei meiner Präsentation?

Wir kennen es alle: Präsentationen und Vorträge gehören mittlerweile zum Studium und zum Schulunterricht genauso dazu wie die obligatorische Klausur am Ende des Semesters, ob in BWL, Mathematik oder in Englisch. Und wenn es dann wieder einmal soweit ist, fragst du dich händeringend, was genau nochmal die vielen Regeln waren, die es zu beachten gibt. Auf was du unbedingt achten solltest und welche Fehler du besser nicht begehst, zeigen wir dir im Folgenden:

Bevor du mit deiner Vorbereitung startest, frage dich immer zuerst, was eine gute Präsentation wirklich ausmacht:

Eine gute Präsentation sollte …

… gut verständlich und interessant

… aufregend und lebendig

… kurz und präzise

… strukturiert und klar sein.

Besonders wichtig ist, wie du mit deinem Thema beginnst. Standardsätze wie „Das Thema meiner heutigen Präsentation ist …“ haben wir schon oft genug gehört. Überlege dir lieber einen „pfiffigen“ Einstieg, zum Beispiel ein Zitat, eine kurze persönliche Geschichte, ein Vergleich oder knüpfe zum vorherigen Vortrag an. Du solltest nicht vergessen, dich selbst kurz vorzustellen, auf das Publikum einzugehen, dein Thema und die Agenda zu nennen.

In einer guten Präsentation kommt es nicht nur auf den Inhalt an, sondern insbesondere darauf, wie du diesen deinem Publikum „präsentierst“.

Benutze zur Visualisierung verschiedene Medien wie Graphiken, Objekte, Bilder oder Videos. Auch solltest du immer auf deine Körpersprache (Mimik und Gestik) achten, um die Inhalte deines Vortrages deutlicher zu machen. Bleibe nicht auf einer Stelle stehen, sondern bewege dich frei und benutze deine Hände, um zu unterstreichen was du sagst und um dich mit dem Publikum zu „connecten“.

Die Zuhörer sind ein äußerst wichtiger Bestandteil deiner Präsentation. Versuche stetig Augenkontakt zu halten und beziehe sie mit ein, indem du zum Beispiel eine Frage stellst oder eine Diskussion initiierst. Denke außerdem immer daran, deine Stimme richtig einzusetzen: Spreche langsam, laut genug und mache zwischendurch Pausen, damit deine Zuhörer dir folgen können.

Generell solltest du deine Präsentation möglichst prägnant und einfach halten. Weniger ist oft mehr. Konzentriere dich auf die „Kernpunkte“ und wiederhole diese, damit sie deinen Zuhörern auch in Erinnerung bleiben. Zum Schluss solltest du deinem Publikum danken und ihm die Möglichkeit zum Fragen stellen geben.

Nutze Feedback, um an deinen „Präsentationstechniken“ zu arbeiten und diese weiterzuentwickeln. Nur so kannst du bei deinem nächsten Vortrag auf diese Punkte achten und dich verbessern.

Hier noch einmal die wichtigsten Punkte, auf die du achten solltest:

  • Präsentation: Einleitung, Argumente/Inhalt (Logik, Qualität), Aufbau und Gliederung, Struktur, Zeitmanagement, Originalität/Kreativität, ein guter Schluss
  • Verbale Kommunikation: Sprache (Lautstärke, Ton, Geschwindigkeit, Artikulation, Pausen)
  • Nonverbale Kommunikation: Mimik und Gestik, Körpersprache, Interaktion mit dem Publikum
  • Präsentationstechnik: Medieneinsatz- und Gestaltung, Visulisierung/Design, Zeit, Raum, Organisation

Wenn du noch Probleme bei der Vorbereitung deiner Präsentation hast oder dich professionell beraten lassen möchtest, melde dich jederzeit bei uns. Wir von „Karrierecoach München“ sind gerne für dich da und begleiten dich als kompetenter Partner auf deinem weiteren beruflichen Weg.

Walter Feichtner
Inhaber von Karrierecoach München

www.karrierecoach-muenchen.de