Der Abschluss – welche Qualifikationen sind für Arbeitgeber relevant?

Dass ein guter Abschluss jedweder Art bei der Bewerbung um einen Job hilfreich ist, steht außer Frage. Doch Arbeitgeber setzen andere Prioritäten als Bewerber und wissen meist recht genau, worauf es ihnen ankommt. Ein dicker Stapel von Zeugnissen ist deshalb wenig hilfreich.

Was will der Arbeitgeber wissen?
Bei der Zusammenstellung einer Bewerbungsmappe hilft es, sich vor Augen zu halten, dass den zukünftigen Chef in spe nur der letzte oder höchste Abschluss interessiert. Das kann ein Schulzeugnis sein, eine Fachausbildung oder ein abgeschlossenes Studium. Die entsprechenden Belege oder Zeugnisse gehören also in die Mappe, was davor war, ist nicht wichtig. Wer einen Bachelor oder Master vorweisen kann, vielleicht sogar mit guten bis sehr guten Noten, muss kein Abiturzeugnis mehr liefern. Wer bereits im Beruf steht, fügt außerdem die erhaltenen Arbeitszeugnisse bei, zusätzlich zu den schulischen oder akademischen Qualifikationen.

Ist die Ausbildung wirklich so wichtig – und wenn ja, warum?
Die Ausbildung, die ein Bewerber während seiner schulischen oder akademischen Laufbahn erhält, gilt ebenso wie die Berufsschule als formale Ausbildung. Die Curricula sind weitgehend standardisiert und auch die Benotung erfolgt auf der Grundlage nachvollziehbarer Kriterien. Ein Arbeitgeber kann sich mithilfe der Zeugnisse also eine Meinung darüber bilden, welche formalen Qualifikationen ein Bewerber mitbringt. Wer hier eine ungebrochene und gut bewertete Ausbildung durchlaufen hat, kann davon ausgehen, dass der Arbeitgeber dies positiv vermerken wird.

Zusätzliche Qualifikationen – wie wichtig sind Zertifikate?
Neben der schulischen und beruflichen Ausbildung können zusätzliche Qualifikationen bei einer Bewerbung den Ausschlag zugunsten eines Kandidaten geben. In welchen Bereichen diese Qualifikationen erworben werden, kann sehr unterschiedlich sein – Sprachkurse, ein Master of Business Administration oder ein Kurs gehobene Buchführung erlauben es den Teilnehmern, Kompetenzen zu erwerben, die nicht Teil der regulären Ausbildung sind. Auch die Weiterbildung bei einem früheren Arbeitgeber fällt in diesen Bereich.

Erfreulich ist für Bewerbungen in Deutschland, dass hier generell eine Liebe zur Dokumentation zu finden ist, die sich über zusätzliche Zertifikate freut – deshalb sollten die wirklich wichtigen von ihnen in die Bewerbungsmappe mit hinein.

Kompetent und fleißig, aber ohne Abschluss: Was nun?
Selbst in Zeiten allgemeiner Schulpflicht und zahlreicher Bildungsangebote ist es gar nicht so selten, dass Bewerber keine Schulabschluss haben. Das muss jedoch nicht bedeuten, dass solche Kandidaten nicht berufliche Kenntnisse und Kompetenzen mitbringen, vielfach in Jahren der Praxis erworben. In diesem Fall sollten sich Bewerber nicht abschrecken lassen von dem immer wieder geäußerten Rat, sich keinesfalls auf Stellen zu bewerben, für die man die (formalen) Qualifikationen nicht mitbringt. Auch der Rat, erst einmal einen Schulabschluss nachzuholen, ist nicht immer sinnvoll. Denn gerade Fachkräfte werden in vielen Betrieben händeringend gesucht, und nicht immer kann sich ein Arbeitssuchender eine Weiterqualifikation zeitlich und finanziell leisten. Wer verlässlich und fleißig ist und unter Beweis stellt, dass er anpacken kann, hat auch ohne Abschluss bisweilen gute Aussichten.

Qualifikationen überzeugend präsentieren – mit Unterstützung vom Experten
Hier kommt es auf die Präsentation an – gute Vorbereitung dessen, was man als eigene Kernkompetenzen betrachtet, aber auch die Selbstdarstellung im Bewerbungsgespräch. Damit ein Kandidat ohne oder mit nur wenigen formalen Abschlüssen überhaupt bis in die „Endrunde“ kommt und dem Personalchef oder Unternehmensleiter gegenüber treten kann, müssen die Bewerbungsunterlagen besonders geschickt und überzeugend zusammengestellt werden. Da es in diesem Fall an beeindruckenden Zeugnissen fehlt, kommen dem Lebenslauf und dem Motivationsschreiben viel höhere Bedeutung zu!

Wer kein glänzendes Abi hat, tut sich hier vielleicht schwer, angemessen zu formulieren und sich selbst ins beste und dabei realistische Licht zu setzen. Glücklicherweise gibt es Hilfe in Form der Ghostwriter von ghostwriter-deutschland.de – geschulte Autoren, die wissen, worauf es ankommt in bestimmten Berufen und Industrien. Formulierungen und Layout, die die Qualifikation des Kandidaten oder der Kandidatin auf das beste zur Geltung bringen, verleihen der Bewerbung ein deutlich höheres Gewicht. Und selbst Akademiker profitieren von der Erfahrung professioneller Ghostwriter, die wissen, worauf es beim Anschreiben und CV ankommt. Mit einer Bewerbungsmappe vom Experten steigen die Aussichten, den Arbeitgeber positiv zu beeindrucken, ganz erheblich!